Wenn man weiß, dass die Heere von Mohammed genauso handelten wie der IS heute, dann sieht man, dass die Wurzeln des Islam völlig anders sind als die anderer Religionen, z. B. des Christentums. Was der IS macht, ist nichts anderes als ein nostalgisches Zurückgehen in die Zeit des Mohammed, der mit seinem Heer die „ungläubigen“ männlichen Feinde ebenfalls ermordete und enthauptete und die Frauen als Sex-Sklavinnen nahm. (Es gibt im Koran 27 Aufforderungen zum Töten, zwei davon zum Enthaupten.)
Mohammed hat sogar einmal einen jüdischen Stamm, der sich ergeben hat, noch niedergemetzelt, d.h. die Männer ermordet und die Frauen in Besitz genommen. Auch der IS zwingt Andersgläubige das islamische Glaubensbekenntnis aufzusagen und droht ihnen mit Ermordung oder Ermordung ihrer Kinder, wenn sie es nicht können. Sagen sie es jedoch auf, werden sie oder ihre Kinder oftmals trotzdem getötet.
Die Jüdin Safiyya aus dem Stamm der Juden, die sich ergeben hatten, nahm Mohammed sich zur Frau, nachdem er deren Mann und Bruder am selben Tag ermordet hatte. Dass es sich bei dieser „Heirat“ um eine Vergewaltigung handelte, liegt auf der Hand.
Der Islamwissenschaftler Dr. Hamed Abdel-Samad schreibt in seinem Buch „Mohamed – eine Abrechnung“, dass der Islam im 7. Jahrhundert auch deswegen so hoch kommen konnte, da den Kämpfern Frauen als Kriegsbeute versprochen wurden, d.h. die Männer und Väter wurden getötet und deren Frauen und Kinder versklavt. Der Koran an sich beeindruckte damals fast niemanden, sondern stieß die Menschen eher ab. Deshalb ging Mohammed mit Gewalt vor und schreckte auch nicht davor zurück, Verbrecherbanden mit in sein Heer einzubeziehen. Der Koran war also nicht die Anziehungskraft für die Kämpfer der damaligen Zeit, sondern andere Anreize: die Frauen, der Besitz der Besiegten und die Macht.
Und wer Pech hatte und im Kampf starb, wurde mit 72 Jungfrauen belohnt, die wiederum jeweils 70 Dienerinnen haben, also insgesamt 5040 Frauen für jeden einzelnen Kämpfer: das Paradies als ein „himmlisches Bordell“, wie Hamed Abdel-Samad schreibt, von Gott ist im Paradies keine Spur. (Das Paradies für Frauen: sie stehen den Männern unbegrenzt zur Verfügung.) Islamwissenschaftler sind sich auch ziemlich einig darin, dass der Islam nach Mohammeds Tod nur überlebt hat, weil Abtrünnige hingerichtet wurden. Und da der Mann die Religion automatisch an sein Kind weitergibt, dieses Kind sich aber nicht vom Islam lösen kann, konnte er sich nur immer mehr ausbreiten.
Wenn im 7. Jahrhundert das Versprechen auf zahllose Frauen als Kriegsbeute und das tatsächliche Übergeben dieser Frauen an die Kämpfer den Islam damals schon so stark machten, ebenso die Verkäufe der restlichen „erbeuteten“ Frauen als Sklavinnen mit entsprechenden Geldgewinnen, dann sieht man, wie tief die Frauenverachtung im Islam sitzt und wie diese Entwertung der Frau dem Islam zu seiner hohen Anzahl an Kämpfern und zu Geldmitteln verhalf. Der Unterschied zum IS: der IS verkauft jessidische, christliche und schiitische gefangene Frauen mit Nummerierung im Internet. Diese technischen Vorteile hatte Mohammed noch nicht. Diese entführten Frauen werden täglich Dutzende Male vergewaltigt und dann als „unrein“ und „unbrauchbar“ betrachtet, weshalb sie verkauft werden können. Außerdem finanziert sich der IS wie im 7. Jahrhundert auch und mehr noch durch die materielle Beute seiner Eroberungen.
Dass Andersgläubige gekreuzigt werden dürfen, ist im Koran niedergelegt: „Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden.“ (Sure 5, 33–34). Auch die Enthauptung wird geboten: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande“ (Sure 47, 4-5).
Die Basis der Entstehung des Islam und des IS ist also: Mord, Versklavung und Raub. Zwischen der Entstehungszeit und dem Aufkommen des IS liegen fast 1400 Jahre, in denen sich der Islam durch das Schüren von Angst halten konnte und heute sage und schreibe 1 ½ Milliarden Gläubige zählt.
Was wäre gewesen, wenn Hitler sein Buch als Gottesoffenbarung bezeichnet hätte und es Millionen von Gläubigen gäbe? Müssten wir dann auch Respekt haben vor „Mein Kampf“?
António da Cunha Duarte Justo