ZUM TAG DER POESIE

An diesem Tag, der der Poesie gewidmet ist,

reicht sich mein Wesen in Harmonie die Hände,

Ich will sein, was ich nicht habe

Ich will haben, was ich nicht bin

Poesie, mein Mantel aus geschwungenen Farben

Mit subtilen Spitzen von anhaltendem Schmerz

In dir beherberge ich die verblassende Stimme,

In der Sehnsucht, die die verwundete Brust ablenkt.

Der Zauber einer Sonne, die aufgeht,

In der Ecke eines unbeschriebenen Verses

verbirgt sich ein Leben, das es zu enträtseln gilt 

In einem Versteckspiel, das neu beginnen will.

Ein schönes Gesicht erscheint in der Ferne

An einem Horizont von sattem Blau

Aber es zeigt sich nur langsam in seiner ganzen Pracht,

in diesem verborgenen, wahren Blau.

Du bist ich, ich bin du, Wasser im Dunst,

Gemeinsam steigen wir ohne Angst auf

Zu einem Himmel, der von Regenbogen gefärbt ist,

Ach, mein Blau in der gekräuselten Wolke!

Liebe, die mich mit so viel Leid berauscht

Du folgst in flüchtigen Gesten an meiner Seite

Und ich werde in Wellen von fruchtbarem Leid zerrissen,

Weil ich dich in meiner tiefen Suche nicht fand.

Oh Sehnsucht, die mich wiegt

In dir beherberge ich die Stimme der Traurigkeit, die verstummt.

Mein Leben entleerte sich auf zerschundenen Pfaden

Auf der Suche nach einer Ruhestätte

Mögen die Tränen, die in dieses Gedicht eingewoben sind

Ein Echo finden in der Seele eines Vertrauenden

So stoße ich auf dich an, Liebe, die mich kennt

Im ewigen Tanz der Poesie, die mich wärmt.

António CD Justo

in Fußabdrücke der Zeit: http://poesiajusto.blogspot.com/ 

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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