„Tag der offene Moscheen“ gegen „Tag der deutsche Einheit „
Obwohl Eltern protestiert haben, dass die städtische Sara-Nussbaum-Kita auf Weihnachtfeiern verzichtet, beharrt die Institution auf ihrer Entscheidung. Weihnachten ist christlich und eine weihnachtliche Stimmung konnte Andersgläubige provozieren. Man will sich aus Rücksicht unbemerkbar machen, aber man lässt zu, dass sich Muslime bemerkbar machen, indem die Kita kein Schweinefleisch anbietet oder indem muslimische Väter den Händedruck verweigern, weil die weibliche Unreinheit (Menstruation) sie anstecken konnte. Fazit: Die Stadt zeigt keine Rücksicht in Bezug auf das eigene Kulturgut aus Rücksicht auf andere Kulturen.
Es fehlt ein Gefühl für die eigene Kultur und damit ein Selbstwertgefühl. Man fördert somit die soziale Ausgrenzung und verstärkt die Ungerechtigkeit gegenüber Kindern, die nur die Grenzen ihres Ghettos kennenlernen dürfen.
In Namen der Multikultur gibt man kulturelle Traditionen auf (siehe Umbenennungen von Weihnachtsmarkt in Wintermarkt oder Ostern in Hasenfest), man fördert eine Wüstenkultur: die deutschen Kitas sollen nicht mehr deutsch sein.
Bedeutet Begegnung mit dem Fremden, sich selber fremd zu werden? Bedeutet Toleranz die Intoleranz fördern im eigenen Land? Der „Tag der deutsche Einheit „ wurde entgegnet mit dem „Tag der offene Moscheen“…
Natürlich könnte man im Kindergarten auch Feste anderer Kulturen feiern. Das würde die interkulturelle Toleranz fordern, wobei kein Mischmasch entstehen sollte.
Der Staat mit seinen Institutionen fördert die Behauptung von Parallelgesellschaften, die eigentlich Gegengesellschaften sind.
Die blinde Xenophilie der Mehrheit des deutschen Volkes, die in einem tief sitzenden Schuldgefühl gründet, nimmt seltsame Formen an und wird eines Tages noch stärker als bisher als ein Bumerang zurückkommen. Wegschauen und nicht Wahrhabenwollen, was wirklich passiert, wird den Rassismus verstärken.
Gute Nacht Deutschland!
António da Cunha Duarte Justo
http://www.antonio-justo.eu